© TU Wien - Warten auf Wunder . Positionen zu Architektur und Nachhaltigkeit   

Warten auf Wunder

Positionen zu Architektur und Nachhaltigkeit
Vortragsreihe an der Abteilung für Raumgestaltung und Entwerfen der TU Wien

Nachhaltige Entwicklung ist zu einem geflügelten Wort geworden. Kaum mehr ein Produkt oder eine Dienstleistung, die nicht nachhaltig ist. Diese umfassende Präsenz führt auch zu einer Inflation des Begriffes mit der Folge einer indifferenten bis ablehnenden Haltung auch gegenüber dem Konzept der Nachhaltigkeit an sich.

Die Vortragsreihe „Warten auf Wunder. Positionen zu Architektur und Nachhaltigkeit“ lädt Architektinnen und Architekten ein, ihren spezifischen Zugang zum Thema „Nachhaltigkeit und Architektur“ darzulegen. Im Anschluss wird das Thema mit einem geladenen Gesprächspartner einer anderen Fachdisziplin vertiefend erörtert. Ergebnis dieser Vortragsreihe soll ein Kaleidoskop verschiedener Positionen sein, aus deren Gegensätzen und Übereinstimmungen sich ein klares Bild dessen abzeichnen soll, was Architektur in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung unseres Lebensraumes leisten kann.

Am 15.4.2008 wurde die Vortragsreihe von Michael Shamiyeh als ersten Referenten eröffnet. Shamiyeh, Architekt in Linz und Professor am Zentrum für Design-Organisation-Medien der Universität für Gestaltung in Linz, sprach unter dem Titel „Waste = Food“ (Abfall = Nährstoff) über die Notwendigkeit für einen zyklischen Zusammenschluss von Mensch, Natur und Objekt, fernab vom Klischee der "energiesparenden" Maßnahmen und trat im Anschluss mit Albin Kälin, Geschäftsführer der EPEA Internationale Umweltforschung in Hamburg, in Diskussion.

Weitere Infomationen: http://www.raumgestaltung.tuwien.ac.at/warten-auf-wunder/

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