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Aluminium-Architektur-Preis 2008

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An die ARGE Elsa Prochazka Architekturbüro und Baumschlager Eberle P.ARC ZT GmbH ging der Aluminium-Architektur-Preis 2008. Ausgezeichnet wurde diese Arbeitsgemeinschaft für das Projekt Wohnhausanlage Attemsgasse in Wien – einem geförderten Wohnbau.

Die Jury entschied sich für diese Einreichung, da hier bei einem geförderten großvolumigen Wohnbau der Einsatz von Aluminium gezeigt wird und weil mit dieser Materialwahl sowohl eine Wertschätzung der Bewohner zum Ausdruck kommt, als auch das Augenmerk auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit gelegt wird. Als bemerkenswert wurde die ungewöhnliche Verkleidung eines Massivbaus in Leichtbauweise – die architektonisch ausgezeichnet gemeistert wurde – hervorgehoben. Die Jury hat die beiden Bauteile trotz der unterschiedlichen Handschrift als homogenes Ensemble mit hoher architektonischer und städtebaulicher Qualität beurteilt.

Lobende Erwähnung für Architekten Heinz-Mathoi-Streli

In die Schlussrunde kam eine weitere Einreichung, die von der Jury mit einer „Lobenden Erwähnung“ hervorgehoben wurde: Diese ging an die Architekten Heinz-Mathoi-Streli Ziviltechniker GmbH für die Aufstockung der Frauen-Kopfklinik in Innsbruck. Dieses Projekt überzeugte insbesondere durch die gelungene Verbindung von Alt und Neu. Mit der auf dem Bestand gleichsam schwebenden Alubox werden wesentliche Vorteile des Werkstoffes – Leichtigkeit und Eleganz – in vorbildlicher Weise demonstriert.

Jury wählte aus 33 Einreichungen aus

Insgesamt wurden der Jury – Arch. Dipl.-Ing. Richard Freisinger, Preisträger Aluminium-Architektur-Preis 2006, Dipl.-Ing. Neli Rachkova-Anastassova, Verein frauen bauen, Ing. Andreas Renner, Aluminium-Fenster-Institut, Arch. Dipl.-Ing. Harald Saiko, Architekturstiftung Österreich, und Arch. Mag. arch. Walter Stelzhammer, Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten – 33 Projekte zur Bewertung vorgelegt.

Der Preis wurde von der Architekturstiftung Österreich, der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten und dem Aluminium-Fenster-Institut (AFI) heuer zum sechsten Mal vergeben.
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