AluminiumKonstruktionen, die die Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER führen (HUECK und SCHÜCO) etablieren sich mehr und mehr im Wohnbau. Diese Entwicklung geht auch am Aluminium-Architektur-Preis nicht vorüber. Zwei der fünf ausgezeichneten Projekte sind Wohnbauten.
Das ÖSW-Projekt im Sonnwendviertel „Platform L – Lebensstationen“, geplant von Delugan Meissl Associated Architects, das sich innerhalb des neuen Stadtentwicklungsgebiets „Bahnhof Wien – Europa Mitte“ befindet, wurde Ende letzten Jahres fertiggestellt. Insgesamt 92 geförderte Mietwohnungen, vier Home-Offices und zwei Lokalflächen sind dort errichtet worden.
ÖSW-Vorstand Michael Pech zur Auszeichnung: „Wir haben im Sonnwendviertel einen architektonisch, ökonomisch und ökologisch richtungsweisenden Wohnbau realisiert. Die Auszeichnung beim Aluminium-Architektur-Preis der Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER bestätigt unser Engagement für das Lebenszyklusdenken.“
Bereits vor sechs Jahren wurde ein Projekt des ÖSW ausgezeichnet. Der Aluminium-Architektur-Preis 2008 ging an die ARGE Elsa Prochazka Architekturbüro und Baumschlager Eberle P.ARC ZT GmbH für den Wohnbau Attemsgasse.
Beim Projekt „Raxstraße“ für win4wien nutzten ARTEC Architekten die spezielle und schwierige Lage an der stark befahrenen Raxstraße, um einen beachtlichen Wohnbau zu realisiert. Die Wohnungen sind sowohl eingeschossig als auch als Maisonetten geplant und nach außen entlang der gesamten Fassadenlänge von einer Loggienzone als variablem „Filter“ zur Straße umgeben. Ein allgemein nutzbares „Sonnendeck“ und eine im Erdgeschoss befindliche Geschäftszone runden diesen Wohnbau ab.
Schon im Jahr 1998 überzeugten ARTEC Architekten die Jury und konnten den Aluminium-Architektur-Preis 1998 gewinnen.