Der Neubau des Landeskrankenhauses Knittelfeld in der Steiermark präsentiert sich in Form eines dreigeschoßigen Baukörpers, der in geringem Abstand parallel zum Altbau situiert wurde. Beim Entwurfkonzept vom Architekturbüro fasch&fuchs und dem Projektpartner Lukas Schumacher stand die Nutzung des Tageslichtes an erster Stelle. Für die Umsetzung dieser architektonischen Vorgabe wurden die Werkstoffe Aluminium und Glas eingesetzt.
Viel Tageslicht durch geneigte Südfassade
Nur acht Meter breit ist der Raum zwischen Alt- und Neubestand. Um der problematischen Belichtungssituation Abhilfe zu verschaffen, wurde die Südfassade – bestehend aus großzügigen Alu-Fensterbändern und Blechpanelen – stark geneigt. Die Enge des Zwischenhofes wurde entschärft und Tageslicht sowohl in den Alt- als auch Neubau gebracht.
Natürliches Licht und blendfreier Ausblick für die Patienten
Eine Aluminium-Glas-Fassade ermöglicht auf der Nordseite tageslichtdurchflutete Krankenzimmer. Die vorgehängten Glaselemente sind bis auf Parapethöhe opak und darüber transparent. Die Patienten genießen dadurch viel natürliches Licht und haben zudem einen blendfreien Ausblick bis zu den Seckauer Alpen.
Aluminium für eine optisch einheitliche Gestaltung
Zur Werkstoffwahl meint Architektin Hemma Fasch: „Aluminium für die Fensterkonstruktion ermöglichte uns eine optisch einheitliche Gestaltung der Glasfassade in Verbindung mit der anschließenden Blechfassade. Dadurch wurde ein körperhaftes Erscheinungsbild des Zubaues erreicht. Auch konstruktiv erwies sich Aluminium als ein sehr geeigneter Werkstoff – insbesondere für die schräge Fassadenfläche.“
Die kreativen Ideen der Architekten konnte mit Hilfe eines Aluminium-Profilsystems, das das Zeichen ALU-FENSTER führt, in qualitativ hochwertiger Weise realisiert werden.