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Wohnhausanlage Attemsgasse, Wien

Flexibles Wohnen für Jung und Alt , ARGE Elsa Prochazka Architekturbüro und Baumschlager Eberle P.ARC

Alternative Wohnformen in einer architektonisch anspruchsvollen Gestalt im städtebaulichen Kontext – diese Anforderungen galt es bei der Wohnhausanlage in der Attemsgasse in Wien-Kagran zu erfüllen. Das Team der Arbeitsgemeinschaft Elsa Prochazka Architekturbüro und Baumschlager Eberle P.ARC stellte sich diesen besonderen Themenbereichen.

Wohnungen mit hoher Flexibilität

Vom Bauherrn – dem Österreichischen Siedlungswerk – wurden die Bewohner der geförderten Wohnhausanlage Attemsgasse ganz klar definiert: Menschen der Generation 50+ und jene jungen „Urban Professionals“ für die der Übergang von Wohnen und Arbeiten fließend ist. Damit war für das Architektenteam klar: Für beide Gruppen mussten Wohnungen entwickelt werden, die ein hohes Maß an Flexibilität erfüllen, um veränderten Bedürfnissen gerecht zu werden. Im Bauteil für die „Senior Citizens“ gibt es daher großzügige Zwei-Zimmer-Wohnungen, die die Möglichkeit bieten einen Raum für eine Betreuungsperson abzutrennen. Die „Urban Professionals“ dagegen verfügen über die Option, einen Arbeitsraum in den Wohnungsverband zu integrieren.

Aluminium-Glas-Trakt verbindet die Bauten

Der Bauteil für die Generation 50+ ist durch eine Fassade mit Rahmenelementen und integrierten Loggien gekennzeichnet. Die Rahmen nehmen halbtransparente Sonnen- und Sichtschutzgläser auf, die verschiebbar sind. Die Loggien wurden bewusst in die Fassade einbezogen – sie sind damit in die Wohnungen integriert und ermöglichen ein interessantes Wechselspiel zwischen privatem Innen- und Außenraum. Dieser Bauteil ist durch einen großzügigen Aluminium-Glas-Trakt mit dem zweiten Bauteil, jenem der jungen Bewohner, verbunden. Bei diesem Teil wurde – basierend auf der tragenden Struktur des Stahlbetonskeletts – in Trocken-Leichtbauweise die matt schimmernde Aluminiumfassade errichtet. Die sechs Regelgeschoße und zwei weiteren Staffelgeschoße mit quadratischem Grundriss machen den Bauteil als freistehenden Turm lesbar.

Erstklassige Metallbautechnik mit der Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER

Der Bauherr und die Planer wählten den Werkstoff Aluminium und vertrauten auf einen Metallbauer, der die Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER führt. Sie setzen damit auf erstklassige Metallbautechnik, die in der Planung und Umsetzung allen architektonischen Anforderungen gerecht wird. Projektleiter Architekt Dipl.-Ing. Peter Raab: „Aluminium trägt den Nimbus der Leichtigkeit und Beständigkeit in sich und war damit die ideale Wahl.“

Für die Wohnhausanlage Attemsgasse wurde das Architektenteam mit dem Aluminium-Architektur-Preis 2008 ausgezeichnet.


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