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Aktive Energiefassaden aus Aluminium
Bauherren und Architekten interessieren sich verstärkt für alternative Konzepte zur Energieerzeugung.
Neue Entwicklungen in der Gebäudetechnik ermöglichen eine solche Energiegewinnung.
Aluminiumprofilhersteller bieten dazu eine Reihe interessanter Fassadenlösungen, so
genannte aktive Energiefassaden, an. Damit gemeint sind Konstruktionen, die sich auf
innovative oder dynamische Weise durch selbstregelnde Wärme- und Sonnenschutzmaßnahmen
den wechselnden Licht- und Klimaverhältnissen anpassen. Sie werden damit den Bedürfnissen der
Benutzer gerecht und senken zugleich den Energieverbrauch für Heizung, Kühlung und Beleuchtung.
Zu diesen aktiven Energiefassaden zählen u. a.
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Photovoltaikfassaden, die mit Hilfe von Solarzellen - in Form von Plättchen zwischen zwei
Glasscheiben eingefügt und miteinander verkabelt - die Strahlungsenergie der Sonne in
elektrischen Strom umwandeln. Alle gängigen Fassadentypen können flächig oder
punktuell mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet werden.
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Zweite-Haut-Fassaden, bei denen einer konventionellen Gebäudehülle mit zu öffnenden Fenstern
eine zweite Glasfront vorgelagert ist. Eine natürliche Lüftung des Zwischenraums wird
möglich. Darüber hinaus bieten diese Fassaden Schutz vor Wind und Regen. Die Vorteile
des Schallschutzes und des winterlichen Wärmeschutzes werden ebenfalls genutzt.
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Fassaden mit automatisch gesteuertem Sonnenschutz, welche grundsätzlich Zweite-Haut-Fassaden
sind und aus Glasbändern bestehen, die sich in Abhängigkeit von Licht und Wärme computergesteuert
wie Klappflügel bewegen lassen. Das einfallende Licht wird in den Raum gesteuert. Die Hauptfunktion
der Glashaut ist die optimale Sonnenschirmwirkung.
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Lüftungsfassaden, die Lüftung, Kühlung, Heizung und Schallschutz dezentral in einzelnen
Räumen steuern. Dazu sind Lüftungsgeräte, die mit Wärmetauscher ausgestattet sind im
Fensterbank- bzw. Brüstungsbereich eingebaut. Durch Ausnutzung der passiven Sonnenenergie
und der Wärmerückgewinnung werden Heizenergie und damit Kosten eingespart.
- Abluftfassaden, die aus einer äußeren Isolierglaseinheit und einer inneren einfach verglasten Konstruktion bestehen. Der Austausch der Raumluft erfolgt mittels Ventilatoren über den durch die beiden Glasebenen gebildeten Zwischenraum. Das Erwärmen der Zuluft durch die Abluft ermöglicht eine Wärmerückgewinnung.
In der Praxis werden diese Energiefassaden oft miteinander kombiniert. Eine individuelle Planung ist von Fall zu Fall notwendig.
Aktive Energiefassaden werden von Systemanbietern und Metallbaubetrieben, die die Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER führen, angeboten und gefertigt. Diese Unternehmen grenzen sich durch ihren hohen Qualitätsanspruch deutlich gegen den übrigen Markt von Aluminium-Bauelementen ab.
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Aluminium-Profilsystem-Anbieter, die das Zeichen ALU-FENSTER führen.