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Presse-Jahres-Jour-Fixe 2003

Das AFI setzt weiterhin auf aktive Imagearbeit


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Das Aluminium-Fenster-Institut (AFI) wurde 1987 als sektionsübergreifende Kooperation von österreichischen Gewerbe-, Industrie- und Handelsunternehmen gegründet. Dem Institut gehören rund 400 Metallbauer (ALU-FENSTER-Fachbetriebe), die führenden Aluminium-Profilsystem-Anbieter - Alcan Austria GmbH (System ALSEC), Alu König Stahl GmbH (System SCHÜCO), Hueck Aluminium GmbH (System HUECK), Hydro Danninger GmbH (System WICONA) und Ing. Josef Richter & Co. KG Alu-Profilsysteme (System HARTMANN) - sowie Oberflächenveredelungsbetriebe, an. Zielsetzung des Instituts ist die Imageverbesserung für qualitativ hochwertige Konstruktionen aus Aluminium-Fenster, Türen und Fassaden. Die Hauptzielgruppen sind Architekten und Bauherren, die mit Architekten planen.

Gemeinschaftswerbung als Hauptaufgabe

Die zentralen Aufgaben des AFIs sind österreichweite Gemeinschaftswerbung und Öffentlichkeitsarbeit. Als Marketinginstrumente kommen unter anderem klassische Printwerbung, Öffentlichkeitsarbeit und Werbemittel für ALU-FENSTER-Fachbetriebe zum Einsatz. Der thematische Schwerpunkt liegt bei der Präsentation der Marke ALU-FENSTER.

Marktforschung bestätigt den Weg - Studien bringen neue Aspekte

Regelmäßige Marktstudien durch IMAS International kontrollieren den Werbeeinsatz und bestätigen den erfolgreichen Weg der Imagearbeit. 2002 wurde neben der repräsentativen Erhebung bei der Gesamtbevölkerung auch eine IMAS-Untersuchung bei Architekten durchgeführt. Weitere Informationen wurden durch eine Diplomarbeit an der Fachhochschule Eisenstadt zum Thema "Wirtschaftlichkeit als Verkaufsargument in der Bauwirtschaft am Beispiel Alufenster und -fassaden" (Verfasserin: Mag. (FH) Petra Bruna) erhoben. Um die Hauptzielgruppen des AFIs vollständig abzudecken, wurde eine Bauherrenstudie (Grundgesamtheit 2000 Bauherren, Bausumme ab 18 Millionen Euro, 16 Monate nach bis 36 Monate vor Baubeginn; Stichprobe 50 Bauherren) erarbeitet.

Jeder 2. Österreicher kennt Fenster aus Aluminium

Die spontane Bekanntheit von Fenstern aus Aluminium liegt bei 50 %. In der AFI-Zielgruppe Bauherren liegt die Bekanntheit bei 90 %.

Sympathie für Aluminium-Fenster weiter gestiegen

71 % der Österreicher finden Fenster aus Aluminium sympathisch (sehr/ziemlich/es geht). Vergleicht man diesen Wert mit dem Wert aus 1996 - damals lag er bei 50 Prozent - so ist dies eine Bestätigung für die Imagearbeit. Eine weitere Bestätigung für die effiziente Imagearbeit ist der hohe Sympathiewert bei den Bauherren: Er liegt bei 82 %.

Werbeerinnerung liegt bei Bauherren bei 77 %

Auf die Frage "Können Sie sich an Werbung für Fenster erinnern?" gaben 77 % der Bauherren eine positive Antwort. Erfreulich, dass sich 38 % der Bauherren an Werbung für Alu-Fenster erinnern können. In der Gesamtbevölkerung liegt der Erinnerungswert bei 42 %. Auf die Frage nach dem beworbenen Material nennen 14 % Aluminium. Dieser Wert gewinnt durch den Vergleich mit anderen Fensterwerkstoffen wesentlich an Bedeutung: Trotz vielfach höherer Werbebudgets verzeichnen Holz- und Kunststofffenster auch nur einen knapp höheren Wert der Werbeerinnerung (Holz: 17 % und Kunststoff: 21 %).

60 % der Architekten kennen die Marke ALU-FENSTER

Innerhalb von nur zwei Jahren hat die Marke ALU-FENSTER eine zufriedenstellende Bekanntheit erreicht: Kennen in der Gesamtbevölkerung 36 % diese Marke, liegt der Wert bei den Architekten bei 60 % und bei den Bauherren bei 58 %.

Klassische Werbung und Architekturpreis sorgen für Bekanntheit

In der Zielgruppe der Architekten liegt die Erinnerung an Werbung für die Marke ALU-FENSTER
bei 40 %. Bei den Bauherren erinnern sich 27 % an eine Anzeige für diese Marke. Einen großen Anteil an der Bekanntheit von Aluminiumkonstruktionen hat sicherlich der Aluminium-Architektur-Preis, der im letzten Jahr zum dritten Mal vergeben wurde: Dieser Preis ist bei 76 % der Architekten bekannt.

Architekten umfassend informiert über Einsatzmöglichkeiten von Aluminium

Die IMAS-Studie zeigt deutlich, dass die Architekten eine informierte Zielgruppe sind und sehr gut wissen in welchen Bereichen der Werkstoff Aluminium zum Einsatz kommen kann. Als sehr geeignet finden sie den Einsatz von Aluminiumkonstruktionen für Portale (82 %), für Fassaden (80 %), für Fenster (76 %), für Wintergärten (56 %) und für Türen (54%). Bei den Bauherren liegen die Werte generell niedriger. Besonders gering ist bei den Bauherren das Wissen um den Einsatz von Aluminiumkonstruktionen für Türen sowie für private und kleingewerbliche Objekte. Bei beiden Zielgruppen ist ein Aufklärungsbedarf im Bereich "Sanierung" gegeben.

Der Bauherr entscheidet über den Werkstoff

Welcher Werkstoff bei einem Objekt zum Einsatz kommt, entscheidet der Bauherr. Dies wird sowohl von den Bauherren (56 %) als auch von den Architekten (66 %) so gesehen. Aus Sicht von 31 % der Bauherren wird eine Entscheidung gemeinsam getroffen. Diese Meinung teilen 26 % der Architekten.

Das Argument für Aluminium: Langlebigkeit

58 % der Architekten und 44 % der Bauherren entscheiden sich für Aluminiumkonstruktionen aufgrund ihrer langen Lebensdauer. Für Aluminium spricht auch bei beiden Gruppen die geringe Wartung: Architekten 30 %, Bauherren 38 %. Die gestalterischen Möglichkeiten haben sowohl bei den Architekten (34 %) wie bei den Bauherren (29 %) eine hohe Wertigkeit. Sieht man sich das Hauptargument gegen den Einsatz von Aluminiumkonstruktionen an, so steht hier an erster Stelle der Preis. Interessant ist jedoch der große Unterschied bei den beiden befragten Zielgruppen: Nennen 72 % der Architekten den Preis als Gegenargument, so sind es bei den Bauherren "nur" 38 %.

Wirtschaftlichkeit als wichtiges Argument für Kaufentscheidung

Für Bauherren steht die Wirtschaftlichkeit auf der Liste der Argumente für den Einsatz von Aluminiumkonstruktionen. Von den Architekten wird dieses Argument spontan nicht genannt. Grundsätzlich ist die Wirtschaftlichkeit für beide Gruppen wichtig: Für 96 % der Bauherren und für 80 % der Architekten. Die Wirtschaftlichkeit definiert sich sowohl für Bauherren als auch für Architekten u. a. durch die Begriffe Material- und Verarbeitungsqualität, Anschaffungskosten, ästhetische, ökologische und moralische Qualität. Für die Bauherren wird die Wirtschaftlichkeit vor allem durch Liefertreue und -zeit, Betriebskosten, Funktionsqualität und technischem Support bestimmt. Diese Bereiche sind zwar für die Architekten auch wichtig, aber in einem wesentlich geringeren Ausmaß. Dafür haben bei den Architekten die Bereiche Entsorgungskosten und Erlöse aus der Wiederverwertung einen viel höheren Stellenwert als bei den Bauherren. Gemeinsam wichtig sind den beiden Gruppen die Material- und Verarbeitungsqualität, die Anschaffungskosten sowie die ästhetische und die ökologische Qualität.

Zielsetzung 2003: Die Marke ALU-FENSTER im Mittelpunkt

Der Schwerpunkt der Imagearbeit des Aluminium-Fenster-Instituts liegt auch 2003 auf der Marke. In unterschiedlichsten Maßnahmen werden die Argumente, die für diese Marke sprechen, kommuniziert und so die Marke mit Inhalt gefüllt. Die aktuelle Werbekampagne startet im Frühjahr 2003. Im Bereich der PR-Maßnahmen gibt es u. a. den AFI-Studenten-Preis, der in Kooperation mit der Universität Innsbruck, Institut Prof. Volker Giencke, durchgeführt wird und unter dem Motto "always in AL" steht. Das AFI beteiligt sich aktiv an den Metallbautagen 2003, die von der AMFT-Arbeitsgemeinschaft der Hersteller von Metall-Fenster/Türen/Tore durchgeführt werden.

AFI-Homepage mit Content-Management und Partnerzone

Das Aluminium-Fenster-Institut präsentiert seine Homepage seit Ende des letzten Jahres mit einem Content-Management-System und in einem überarbeiteten Design. Ein nächster Schritt wurde mit Beginn des neuen Jahres gesetzt: Der Aufbau einer Partnerzone, die Planern, Architekten und Metallbauern, die mit der Marke ALU-FENSTER arbeiten, besondere Möglichkeiten der Online-Kommunikation bietet. Pro Monat wird die AFI-Homepage von 2000-3000 interessierten Usern besucht.

Wien, 13.01.03

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