© Paul Ott - Biokatalyse der TU Graz von Ernst Giselbrecht   © www.alufenster.at | Hertha Hurnaus - Dachaufbau von Delugan_Meissl   © www.alufenster.at | Architekturbüro Sam Ott-Reinisch - Loisium in Langenlois von Steven Holl   © www.alufenster.at | Büro Plottegg - WC-Anlage eines Wiener Kaffeehauses von Architekt Manfred Wolff-Plottegg   
© www.alufenster.at | Hanna Brugger-Dengg - Jury-Mitglieder Laura P. Spinadel und Andreas Renner   © www.alufenster.at | Hanna Brugger-Dengg - Jury-Mitglieder Silvia Renezeder und Karim Najjar   © www.alufenster.at | Hanna Brugger-Dengg - Jurymitglied Karl-Heinz Wagner   

Aluminium-Architektur-Preis 2004

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An den Grazer Architekten Dipl.-Ing. Ernst Giselbrecht ging der Aluminium-Architektur-Preis 2004. Ausgezeichnet wurde er für das Projekt Biokatalyse der Technischen Universität Graz.

Die Jury entschied sich für diese Einreichung, da bei diesem Projekt Aluminium sehr intelligent eingesetzt wurde und eine architektonisch ansprechende und werkstoffgerechte Lösung entstanden ist.

Für Giselbrecht ist die Biokatalyse ein Zeichen für die Neupositionierung der Technischen Universität Graz. Der sechsgeschoßige Kubus hat eine sehr differenzierte Nord- und Südfassade, welche unter Einsatz eines Aluminium-Profilsystems, das die Marke ALU-FENSTER führt, realisiert wurde. Die Südseite wird von einem vorgesetzten Sonnenschutz mit Faltelementen aus perforiertem Alublech dominiert. Farbigkeit und Struktur sind dynamische Fassadenelemente, die symbolhaft die fortwährende Neupositionierung der aktuellen Forschung zeigen. Die Veränderbarkeit der Fassadenflächen und die Farbigkeit definieren die Fassade immer wieder neu.

Der Preis wurde von der Architekturstiftung Österreich, der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten und dem Aluminium-Fenster-Institut (AFI) heuer zum vierten Mal vergeben.

Der Architekt erhielt ein Preisgeld in der Höhe von 10.000 Euro. Der Bauherr der Biokatalyse – die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) – wurde mit einer eigens für diesen Wettbewerb geschaffenen Skulptur des österreichischen Künstlers Manfred Wakolbinger ausgezeichnet.

In die Schlussrunde kamen drei weitere Einreichungen, die von der Jury mit besonderer Anerkennung hervorgehoben wurden:

Ein Dachaufbau in Wien von Delugan-Meissl, das Multifunktionszentrum Loisium in Langenlois von Steven Holl in Kooperation mit dem Architekturbüro Sam Ott-Reinisch und die WC-Anlage eines Wiener Kaffeehauses von Architekt Manfred Wolff-Plottegg.

Insgesamt wurden der Jury – Arch. Mag. arq. Laura P. Spinadel, BUS architektur, Dr. Silvia Renezeder, SEG Stadterneuerungs- und Eigentumswohnungsgesellschaft m.b.H., Arch. Dipl.-Ing. Karim Najjar, Preisträger Aluminium-Architektur-Preis 2002, Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Wagner, Akademie der Bildenden Künste, und Ing. Andreas Renner, Aluminium-Fenster-Institut – 36 Projekte zur Bewertung vorgelegt.

Die Preisverleihung fand am 25. Juni 2004 um 18 Uhr im BA-CA-Kundenzentrum Wien Mitte, Vordere Zollamtsstraße 13, statt.

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